Beim Neukauf einer Schlaf-Matratze sollte man sehr genau die Vor- und Nachteile der Matratzen abwägen, da ein erholsamer Schlaf fundamental für die physische und psychische Gesundheit ist. Nicht jede Matratzen-Art ist für jeden Menschen geeignet. Es gibt sehr individuelle Unterschiede. Hier haben wir für Sie die Vor- und Nachteile der verbreitesten Schlaf-Matratzen zusammengetragen. So werden Sie Fehlkäufe vermeiden.
Ob Sie Matratzen vor Ort oder online kaufen (siehe macbett.com), ist egal. Wichtig ist nur, dass Sie sie neben der Vorabrecherche im Fachhandel kaufen. Das Angebot von verschiedenen Modellen ist dabei schier unfassbar groß. Nur durch eine umfangreiche Beschäftigung mit dem Thema, gehen Sie auf Nummer sicher, dass Sie die nächsten Jahre erholsam und gesund schlafen.
Federkernmatratzen
Federkernmatratzen sind sehr robust und meistens kostengünstig und der Oberbegriff für eine Matratzenart. Bestehen tun sie in ihrem Inneren aus einem geordneten System meist feuerverzinkter Stahlfedern. Sie besitzen daher sehr gute Federungseigenschaften, jedoch nur punktelastisch. Wenn Sie dieses nicht wollen, sollten Sie auf eine Unterart der Federkernmatratzen zurückgreifen, dieses sind die Taschfederkernmatratzen, welche über verschiedene Zonen verfügen, die es möglich machen, dass das unterschiedliche Gewicht der verschiedenen Körperteile abgefedert werden.
Auch sind Ferderkernmatratzen seh atmungsaktiv, was gerade für stark schwitzende Menschen sehr gut ist. Nachts entstehender Schweiß gelangt nicht ins Innere der Matratze sondern verdunstet im Raum. So werden Schimmelbildung und schlechte Gerüche verhindert.
Latexmatratzen
Auch weit verbreitet in den letzten Jahren, da ebenfalls recht preiswert und guten Schlafkomfort bietend, sind Latexmatratzen. Sie bestehen aus Gummi mit einem zusätzlichen Anteil aus synthetischen, natürlichen oder gemischten Materialien. Durch Vulkanisation werden sie produziert. Dieses erkennt man an den typischen Löchern in der Matratze.
Diese Matratzen passen sich sehr gut den individuellen Körperkonturen und verschiedensten Lattenroste können an. Ein Nachteil dieser Matratzen ist jedoch, dass sie relativ unhandlich, starr und schwer sein können.
Naturmatratzen
Naturmatratzen sind oft recht kostenintensiv, was sich aber lohnt, kommen sie doch ohne Chemie aus, welche nachträglich noch ausdünsten könnte. Gerade für Allergiker ist dieses ein großer Vorteil. Hergestellt werden sie aus natürlichen Materialien Naturlatex, Rosshaar, Kokosfasern, Seegras oder Stroh. Je nach Art werden sie aus unterschiedlichen Schichten kombiniert, was ihren jeweiligen bestimmt.
Nachteil dieser Matratzen ist, dass sie bei schlechter Lüftung einen schlechten Geruch annehmen können oder sogar die Pilzbildung fördern.