Spätestens wenn sich die Luft auf 25 Grad und mehr erwärmt, zieht es die meisten ins Freie. Doch ungeschützt sollte sich niemand der Sonne aussetzen. Unser größtes Organ, die Haut, reagiert empfindlich auf UV-Strahlen. Zwar bietet die Haut je nach Typ einen gewissen Eigenschutz, danach jedoch riskiert man einen Sonnenbrand. Die weitreichenden Folgen von zu langen Aufenthalten in der Sonne sind bekannt: Hautkrebs droht als höchste Eskalationsstufe. Um es erst gar nicht so weit kommen zu lassen, sollte man sich über entsprechenden Sonnenschutz informieren.
Wichtige Fakten rund um das Thema Sonne
Um zu begreifen, warum Sonnenschutz so wichtig ist, sollte man sich erst einmal mit den wichtigsten Fakten zum Thema vertraut machen. Die Sonne wird von vielen geschätzt, immerhin sorgen ihre Strahlen für gute Laune. Außerdem kann der menschliche Organismus mit Hilfe der Sonne selbst Vitamin D herstellen. Es ist besonders wichtig für den Knochenaufbau und stimuliert das Immunsystem. Doch es gibt wie bei so vielem auch eine Kehrseite der Medaille: Die ultraviolette Strahlung dringt in die Haut ein und richtet Schaden an. Hier einige wichtige Hintergrundinfos:
• Am Äquator ist die Sonne in der Regel stärker als in Mitteleuropa
• Zu Mittag ist die Sonneneinstrahlung generell am größten
• Die Intensität der Strahlung richtet sich nach verschiedenen Faktoren wie dem Bewölkungsgrad, dem Ozongehalt und dem genauen Aufenthaltsort
• Die Sonne ist am Berg intensiver zu spüren wie im Tal
Wissen sollte man außerdem, dass Wasser die Sonne reflektiert und somit noch stärker ist. Denselben Effekt erzielt Schnee. Deshalb ist auch im Winter auf entsprechenden Sonnenschutz zu achten, wenn man Skifahren geht.
Sonnencreme – die Facts
Die Haut verfügt über eine sogenannte Eigenschutzzeit. Darunter versteht man jene Dauer, die man in der Sonne verbringen kann ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Diese Eigenschutzzeit ist abhängig vom Hauttyp. Während Menschen mit besonders heller Haut und rötlicher Haarfarbe maximal 10 Minuten in der Sonne aufhalten können, ohne rot zu werden, sind es bei dunklen Typen bis zu 30 Minuten. Auf handelsüblichen Sonnencremen ist der Lichtschutzfaktor aufgedruckt. Er gibt an, um wie viel sich die Eigenschutzzeit nach dem Auftragen erhöht. Wählt man zum Beispiel als heller Typ einen Lichtschutzfaktor 10, kann man maximal 100 Minuten in der Sonne bleiben. Es lohnt sich, in Sonnencremen mit hohem Lichtschutzfaktor zu investieren. Doch was viele nicht wissen: Ein nochmaliges Eincremen erhöht die Gesamtzeit nicht. Viele machen auch den Fehler, zu wenig Creme aufzutragen. Die Haut sollte völlig mit der Creme bedeckt sein und einige Zeit vor dem Aufenthalt in der Sonne aufgetragen werden. Selbst wenn man eine hochwertige Creme verwendet, sollte man die Mittagssonne zwischen 11 und 15 Uhr meiden. Wer dennoch Sport betreiben möchte, hat in einem Fitnessstudio wie Fitness Altstetten Gelegenheit dazu. Hier herrschen zu jeder Tageszeit, Winter und Sommer perfekte Trainingsbedingungen.
Welche Sonnencreme kaufen?
Wer sich in den Drogeriemärkten nach Sonnencremen umsieht, wird von der Fülle an Angeboten überrascht sein. Wie soll man sich da für eine spezielle Marke entscheiden? Viele vertrauen auf Produkte, die sie schon seit Jahren verwenden. Andere wiederum richten sich nach dem Preis. Doch gerade bei Sonnencreme sollte man nicht sparen, sondern lieber in ein Qualitätsprodukt investieren. Regelmäßig werden von Konsumentenschutzorganisationen Sonnencremen getestet. Es lohnt sich ein Blick in die Bewertungen. Manchmal schneiden sogar günstige Produkte vom Diskonter überraschend gut ab.