Es ist wie verhext: Gerade im Frühling, wenn die Temperaturen steigen und die ersten Blumen ihre Pracht zeigen, fühlen sich viele müde und abgespannt. Noch dazu kommt eine gewisse Antriebslosigkeit, die den Alltag beschwerlich macht. Der Grund für das körperliche und seelische Unwohlsein liegt in der Frühjahrsmüdigkeit. Obwohl sich Betroffene am liebsten zu Hause im Bett verkriechen und den ganzen Tag schlafen würden, ist das genau der falsche Weg. Raus in die Natur zum Frischlufttanken, Sport und ausgewogene Ernährung sind probate Mittel.
Wie es zur Frühjahrsmüdigkeit kommt
Eigentlich ist es ein ganz normaler Prozess des Körpers, der zur Entstehung von Frühjahrsmüdigkeit beiträgt: Im Winter nämlich schüttet er höhere Dosen des Schafhormons Melatonin aus. Grund dafür ist die lange Dunkelheit während der Nacht und die oft trüben Tage. Bei vielen ist darüber hinaus gegen Ende der kalten Jahreszeit Serotonin aufgebracht, das weithin als „Gute-Laune-Macher“ bekannt ist. Im Frühjahr sollte auf natürliche Weise die Melatoninproduktion sinken, während vermehrt Serotonin gebildet wird. Kommt es hier zu einem Ungleichgewicht, leiden Betroffene an Frühjahrsmüdigkeit. Damit es gar nicht so weit kommt, ist Bewegung den ganzen Winter über gefragt. Viele sind zwar während der warmen Jahreszeit über aktiv, schrauben ihr Sportpensum jedoch im Winter aufgrund der schlechten Witterung zurück. Doch das Wetter ist keine Ausrede für Inaktivität. Immerhin gibt es moderne Studios wie Fitness Zürich, die das ganze Jahr über Training in perfektem Umfeld ermöglichen. Wer auch dann ein moderates Kraft- und Konditionstraining durchzieht, wenn die Temperaturen draußen kalt sind und es früh dunkel wird, kommt auch besser durch das Frühjahr. Lion Soul ist deswegen ein perfekter Partner fürs Training, weil man als Mitglied 24 Stunden am Tag Zutritt zu den modernen Kraft- und Kardiogeräten hat. Somit kann man das Training genau dann absolvieren, wann es am besten in den Alltag passt.
Die richtige Ernährung gegen Frühjahrsmüdigkeit
Während der Weihnachtszeit, wenn Plätzchen, Lebkuchen und fetter Braten dazu verleitet, es mit der ausgewogenen Ernährung nicht so genau zu nehmen, kommt es neben der hohen Ausschüttung an Melatonin bei manchen zu einer Nährstoffunterversorgung. Diese kann man jedoch mit gesunder und frischer Kost vermeiden:
• Frisches Obst und Gemüse in den Speiseplan integrieren: Dabei wirken Wurzelgemüse wie Karotten, Pastinaken oder Rote Rüben besonders wärmend.
• Den Fleischkonsum reduzieren: Generell isst man heute zu viel Fleisch. Um den Bedarf an den darin enthaltenen Nährstoffen zu decken, wären drei Fleischmahlzeiten pro Woche ausreichend. Als Alternativen bieten sich unter anderem Sojaprodukte und Hülsenfrüchte an
• Ausreichend die richtigen Milchprodukte essen: Dazu zählt mageres Naturjoghurt, verzichten sollte man besser auf fertige Fruchtjoghurts und –drinks, da diese viel Zucker enthalten
• Während der Weihnachtszeit schwierig, doch mit ein wenig Disziplin machbar: Den Zuckergehalt einschränken. Viel gewonnen ist schon, wenn man statt Limonaden und Eistees auf ungesüßte Getränke umsteigt. Ein Lebkuchen ab und zu ist dann durchaus erlaubt.
Generell sollte man auf eine hohe Vitamindichte achten, damit es erst gar nicht zur Frühjahrsmüdigkeit kommt. Wer sich über einen längeren Zeitraum hinweg schlapp fühlt, sollte mit einer Blutuntersuchung klären lassen, ob vielleicht ein Eisen- oder Vitamin D Mangel vorliegt.
Bewegung tut gut
Bewegung ist nicht nur für den Körper gut, auch die Psyche spielt eine entscheidende Rolle. Glücksgefühle werden beim Sport frei, egal ob man sich im Freien oder im Fitnessstudio bewegt. Da es im Rahmen einer Frühjahrsmüdigkeit oft auch zu depressiven Verstimmungen kommt, sollte man sich nicht zurückziehen, sondern den Kontakt zu anderen suchen. Das gelingt z.B. im Fitnessstudio perfekt. Hier trifft man auf Gleichgesinnte und nach einem gemeinsamen Training fühlt man sich vitaler und besser gelaunt. Bei schönem Wetter bieten sich lange Spaziergänge, Joggingrunden und Radtouren an der frischen Luft an. Das Sonnenlicht kurbelt nämlich die körpereigene Produktion an Melatonin und Vitamin D an.