„Wenn ich nur schlanker wäre, dann…“ viele Menschen möchten ihr Gewicht dauerhaft reduzieren und wissen nicht wie sie das anstellen sollen. Sie probieren unzählige Diäten von der Kohlsuppe über Low Carb bis hin zur Atkins Diät mit hohem Fettanteil. Doch dauerhaft lassen sich diese oft rigiden Ernährungsformen nicht einhalten. Viele davon lassen sich nur schwer in den Alltag integrieren, benötigen spezielle Zutaten oder sind in der Umsetzung einfach zu aufwendig. Außerdem bringen Crashdiäten den Stoffwechsel durcheinander, wer danach wieder wie gewohnt den Speiseplan gestaltet, wird über längere Sicht eher zu- als abnehmen.
Mit Altbewährtem zum Erfolg
Wer sein Gewicht langfristig reduzieren möchte, sollte nicht nach einer radikalen Diät suchen, sondern sich nach den allgemein gültigen Regeln einer gesunden Ernährung orientieren. Diese Richtlinien sind nicht neu, ganz im Gegenteil schon in den 1970er Jahren gab es mit der Ernährungspyramide ein einfaches und leicht verständliches Modell. Dabei handelt es sich um eine schlüssige Gliederung von Lebensmittelgruppen in verschiedene Kategorien:
• Die Basis bilden Flüssigkeiten. Mindestens 1,5 Liter sollte man der Ernährungspyramide zufolge trinken. Am besten eigenen sich kalorienfreie Getränke wie Wasser und ungesüßter Tee um den Durst zu stillen. Bei sportlichen Aktivitäten muss die Flüssigkeitszufuhr entsprechend gesteigert werden.
• Fünfmal pro Tag sollte man bei Obst und Gemüse zulangen. Experten raten dazu, zwei Portionen Obst und drei Gemüseportionen zu essen. Rund 250 Gramm gegartes Gemüse, ein Apfel oder 200 Milliliter am besten frisch gepresster Obst- oder Gemüsesaft zählen als eine Portion.
• Zum Sattessen eignen sich Vollkorn und Kartoffeln. Am besten greift man zu Vollkornbrot, dunklem Reis, Flocken oder Vollkornteigwaren. Ein Stück Gebäck, 200 Gramm gekochte Teigwaren oder drei bis vier mittlere Kartoffeln entsprechen einer Portion
• Milchprodukte sollten den Speiseplan dreimal täglich bereichern. Ideal sind magere Naturprodukte ohne Zuckerzusatz.
• Entgegen der allgemein üblichen Praxis sollte Fleisch nicht täglich verzehrt werden. 300 bis 450 Gramm pro Woche sind ausreichend, um den Bedarf an Nährstoffen zu decken. Wertvolle Eiweißlieferanten als Alternative sind Dische
• Hochwertige Pflanzenöle, Nüsse und Samen runden die Auswahl ab.
• An der Spitze der Ernährungspyramide stehen tierische Fette, Süßigkeiten und Knabbergebäck. Eine Portion täglich sollte das Ziel sein.
Parallel zur Ernährungsumstellung sollte man den Einstieg in ein bewegtes Leben starten.
Mehr Lebensfreude durch Bewegung
Sport dient nicht nur dazu, die Fettpölster zum Schmelzen zu bringen. Vielmehr macht Bewegung Spaß, wie uns Kinder vormachen. Leider schwindet bei den meisten mit zunehmendem Alter die Lust am Sport. Dabei ist er so wichtig, um Zivilisationskrankheiten wie Herzschwäche, Diabetes oder hohem Blutdruck vorzubeugen. Wichtig ist, eine Sportart zu finden, die Spaß macht. Experten raten zu 150 Minuten Bewegung pro Woche. Optimal ist dabei eine Kombination aus Kraft- und Ausdauertraining. Damit lassen sich viele gesundheitliche Probleme, die aus stundenlangem Sitzen resultieren, aus der Welt schaffen. Wer sich noch nie mit Krafttraining befasst hat und eine Anleitung zu den Übungen benötigt, ist im Fitness Center an der richtigen Adresse. Fitness Zürich ist ein Beispiel für ein modernes Studio, das mit vielen Vorteilen punktet. Dazu zählen ein engagiertes Team, kostenlose Parkplätze sowie moderne Geräte. Da das Studio rund um die Uhr geöffnet ist, kann der innere Schweinehund niemanden aus Zeitgründen vom Training abhalten. Außerdem finden Mitglieder zu jeder Jahreszeit optimale Trainingsbedingungen in den klimatisierten und beheizten Räumen vor.